Deutsch-französischer Austausch in Düsseldorf

Nachdem im vergangenen Herbst eine Verbandsauswahl den französischen Verein „4s Tours“ besucht hatte, hat unser Verbandstrainer Stefan Meder direkt eine Gegeneinladung nach Deutschland ausgesprochen.

Im Deutschen Tischtennis Zentrum in Düsseldorf haben sich daher in der letzten Woche Spieler/-innen aus Tours und Hamburg getroffen, um gemeinsam zu trainieren, aber besonders auch um die deutsch-französische Freundschaft zu fördern.

Gleich zu Beginn sind unsere Jugendlichen mit den französischen Gästen in den direkten Austausch gekommen, in dem sie sich in Kleingruppen kennengelernt und dann die Gruppenmitglieder vor allen vorgestellt haben. Da nur ein paar die jeweils andere Sprache in der Schule gelernt haben, hat man sich auf Englisch als Camp-Sprache geeinigt.

Während der Woche wurde einAusflug in Düsseldorfs Innenstadt gemacht. Für einen Rundgang hatten sich ebenfalls Kleingruppen unterschiedliche Themen-Schwerpunkte erarbeitet und dann der Gruppe vorort vorgetragen. Zudem wurde durch gemeinsame Teamspiele der Spaß und das Miteinander in der gesamten Gruppe gefördert.

Unter Tischtennis-Spielern durfte der schönste Sport der Welt aber natürlich nicht fehlen. In  mehreren Trainings- / und Wettkampfeinheiten profitierte man stark von dem Austausch. Den Vergleichskampf am Donnerstagmorgen entschied der 4s Tours allerdings mit 12:9 für sich.

Ein besonderes Highlight war auch, dass sich ab dem Mittwoch die deutsche Tischtennis-Elite im DTTZ getroffen hat, um sich auf die Saison vorzubereiten. So hat sich für viele die Chance ergeben, dass sie mit ihren Idolen, wie Timo Boll, Anton Källberg oder Dang Qiu ein Erinnerungsfoto festhalten konnten.

Der Austausch wurde von Stefan Meder gemeinsam mit Antoine Eraud geplant und durchgeführt. Nach eigener Aussage hat man sich perfekt ergänzt. Vielen Dank für Euren Einsatz.

Ein noch größeres Dankeschön geht an das deutsch-französische Jugendwerk. Denn nur mit einer großzügigen Förderung war auch dieser Gegenbesuch der Franzosen in Deutschland möglich. Vielen herzlichen Dank dafür!

Bericht Antje Krüger