In der vergangenen Woche fand in Berlin das Frühjahrsfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) statt – ein bundesweiter Schulsportwettbewerb, der Jahr für Jahr zu den Highlights für einige junge Sportler/-innen zählt. Auch im Tischtennis gingen mehrere Teams aus Hamburg an den Start und es waren zusätzlich Spielerinnen und Spieler des HaTTVs für Schulen aus Schleswig-Holstein aktiv.
Die Anreise der Teams erfolgte am Sonntag, bevor am Montag ein freier Tag zur Verfügung stand – ideal für Erkundungstouren durch Berlin oder gemeinsame Teambuilding-Aktivitäten. Der Dienstag und Mittwoch standen ganz im Zeichen des sportlichen Wettbewerbs
Die Wettbewerbe
Aus Sicht des HaTTVs gingen folgende Schulen in den unterschiedlichen Wettkampfklassen an den Start:
- Stadtteilschule Finkenwerder (Mädchen WK III – U16)
- Gymnasium Finkenwerder (Mädchen WK II – U18)
- Eric-Kandel-Gymnasium Ahrensburg (Mädchen WK II – U18)
- Gymnasium Oberalster (Jungen WK III – U16)
- Heinrich-Heine-Gymnasium (Jungen WK II – U18)
- Emil-von-Behring-Gymnasium (Jungen WK II – U18)
Mit zwei vierten Plätzen durch das Gymnasium Oberalster und der Stadtteilschule Finkenwerder erreichten gleich zwei Hamburger Teams hervorragende Top-Platzierungen. Das Heinrich-Heine-Gymnasium erkämpfte sich den 8. Platz und das Gymnasium Finkenwerder landete auf einem soliden 9. Platz im bundesweiten Vergleich. Die beiden Schleswig-Holsteinischen Teams mit HaTTV-Besetzung belegten Platz 10 – Emil-von-Behring-Gymnasium und den 11. Platz – Eric-Kandel-Gymnasium.
Die Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“ ist für viele Jugendliche jedes Jahr ein absolutes Highlight. Besonders reizvoll ist dabei, dass man im Schulteam mit Mitschülern zusammenspielt, mit denen man sonst nicht gemeinsam in einer Mannschaft antritt. Gleichzeitig stehen die Spielerinnen und Spieler nicht selten sogar echten DTTB-Kaderspielern gegenüber, die zum Teil mit ihren Sportinternaten an dem Großevent teilnehmen und ihre Schulen präsentieren.
Ein Erlebnis über den Sport hinaus
Neben dem sportlichen Wettkampf begeistert das Event auch durch seine besondere Atmosphäre: Überall in Berlin begegnet man Sportlerinnen und Sportlern, die in ihren Landes-Outfits mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind und die Highlights der Stadt erkunden. Die Hamburger Teams nutzen den Aufenthalt regelmäßig für gemeinsame Aktivitäten, stärken den Teamgeist und haben stets viel Spaß, sowohl in als auch außerhalb der Halle.
Abgeschlossen wurde das Turnier mit der feierlichen Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle, bei der alle Teilnehmenden noch einmal gemeinsam feiern und die Siegerteams nochmal gesondert geehrt werden.
Bericht Antje Krüger

