Am vergangenen Wochenende fand in Wiesbaden das DTTB TOP 48, die erste Stufe der Bundesrangliste, der Altersklasse Jugend 19 statt. In den älteren Altersklassen J15 und J19 wird die Bundesrangliste aktuell noch in die Stufen TOP 48, TOP 24 und TOP 12 ausgerichtet. Dies soll aber künftig geändert werden.
Aus Hamburg traten in der ersten Stufe fünf Spieler/-innen an:
Annika Friese (TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf), Helen Wei (SC Poppenbüttel), Lena Krüger (SV GW Harburg), Lukas Scholz (TSV Sasel) und Jia Yuan Zhang (TuS Germania Schnelsen)
Am ersten Tag gab es eine Gruppenphase in Sechsergruppen, durch die man sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Platzierungsspiele am zweiten Tag erspielen konnte.
Lukas und Jia Yuan mischten zwar ordentlich mit, fanden sich aber nach häufig knappen Niederlagen leider im unteren Tabellendrittel wieder.
Den Mädchen gelang ein besserer Einstieg in das Turnier. Mit einer Bilanz von 3:2 (Lena), und jeweils 2:3 (Annika und Helen) schafften alle eine Platzierung im mittleren Gruppendrittel und hatten so die Chance, sich noch einen Platz für das TOP 24 zu erspielen. Jede von ihnen konnte in der Gruppenphase zeigen, was sie aktuell leisten kann und sie haben jeweils starke Gegnerinnen geschlagen.
Die beste Ausgangslage hatte sich Lena erspielt. Sie konnte einen Sieg in die nun folgende Vierergruppe mitnehmen. Am Sonntag bewies sie nochmals ihre aktuell tolle Form und konnte zwei weitere Siege für sich verbuchen. Mit dem Gruppensieg in der Zwischenrunde errang sie Platz 17 und schaffte somit die Qualifikation für das TOP 24.
Im Ganzen ist der Verbandstrainer zufrieden mit dem Wochenende, denn das Team bestand aus noch recht jungen Spieler/-innen in dieser Altersklasse, so dass alle noch mehrere Jahre hier antreten könnten.
Beim TOP 24 im Februar in Hilpoltstein (Bayern) hat der HaTTV somit mit Lleyton Ullmann (TSV Sasel) und Lena Krüger (GW Harburg) zwei Athleten am Start.
Die Delegation wurde begleitet und betreut durch Stefan Meder, Sebastian Becker und Torben Busch. Ein herzliches Dankeschön dafür an dieser Stelle.
Bericht Antje Krüger
