In Frankfurt fand in der vergangenen Woche das WTT Champions statt.
Gleichzeitig spielte die Jugend ein WTT Youth Contender in Szombathely (Ungarn). Aus Hamburg traten Jeffrey Wei (TuS Germania Schnelsen) und Lleyton Ullmann (TSV Sasel) an.
Jeffrey ist in Szombathely zum zweiten Mal bei einem WTT-Event angetreten und spielte in den Altersklassen U13 und U15.
In der jüngeren Altersklasse (2011 und jünger) hat er eine starke Gruppe erwischt und dort gut gespielt. Gegen einen Spieler aus Singapur konnte er mit einem sehr deutlichen 3:0 gewinnen, allerdings waren die beiden älteren und späteren Gruppenerstplatzierten etwas überlegen. In der älteren Altersklasse (2010 und jünger) konnte er ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen Österreicher mit 3:1 gewinnen und schaffte mit Platz 2 in einer Dreiergruppe den Einzug in das KO-Feld. Der schwedische Spieler Hedblad war dann allerdings ein zu harter Brocken.
Coach Olli Alke begleitete Jeffrey nach Szombathely. Er fasst die Turnierteilnahme wie folgt zusammen:
„Für Jeffrey ist die Teilnahme an den internationalen Turnieren sehr wertvoll, da er dort Erfahrungen sammeln kann und sich an das internationale Tischtennis mit unterschiedlichen Spielsystemen gewöhnen kann.“
Lleyton ist ebereits ein alter Hase, was die internationale Turnierteilnahmen angeht. Der 18-Jährige ist nun in seinem letzten Jugend-Jahr und trat in den letzten beiden Wochen in Senec in der Slowakai als auch in Szombathely in der U19-Klasse an.
In Senec konnte er die Gruppe gewinnen und schaffte mit einem 3:1-Sieg über den Tschechen Rehacek den Einzug ins Achtelfinale, wonach er leider dem Slowake Lovha nach einer 1:3-Niederlage gratulieren musste. Mit einem Platz unter den letzten 16 erzielte er aber ein für sich gutes Ergebnis.
In Szombathely gelang ihm zwar als Gruppenzweiter der Einzug in das KO-Feld, doch gab dort nach großem Kampf gegen den Franzosen Gilles das Spiel nach vier Sätzen ab. Für ihn gilt es nun, das Spiel zu verarbeiten und sich für den Rest des Jahres auf die neuen Herausforderungen im Jahr 2025 bestmöglichst vorzubereiten.
Bericht Antje Krüger