Mit 12 Kader-Athlet*innen und zwei Betreuern reisten wir am Donnerstag nach Luxemburg um an den internationalen Youth Championships teilzunehmen.
Es war ein langes, spaßiges und ein erfolgreiches Wochenende.
So konnten sich in den ersten beiden Turniertagen Lena Krüger (GW Harburg), Jia Yuan Zhang (TuS Germania Schnelsen), Annika Friese (TTG 207) alle in der u15-Konkurrenz, Ela Neupauerova (TuS Finkenwerder) in der U13-Konkurrenz und Milo Born (TSV Sasel) in der u11-Konkurrenz einen Platz in der oberen Hälfte erspielen. Für Lena und Jiayuan reichte es letztendlich für den 11. Platz und Milo musste sich mit dem 12. Platz zufrieden geben und Ela konnte sich einen guten 6. Platz erspielen.
Doch für Annika war das Ziel klar, nachdem sie nach den ersten beiden Tagen mit nur einer Niederlage die Chance auf das Halbfinale hatte, hat sie diese auch genutzt. Dort traf sie gegen die spätere Zweitplatzierte und musste sich geschlagen geben- Allerdings konnte sie im Spiel um Platz 3 gegen Lana Rack (Hessen) nochmal alles aus sich herausholen und sich für den Vortag revanchieren, Annika gewann und hatte den Dritten Platz sicher. Ein sehr beachtliches Ergebnis, wohl angemerkt, dass sie sogar gegen die spätere Siegerin der u15-Konkurrenz am Vortag gewonnen hatte. An dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch!!
Für Lennard Reisewitz, Jeffrey Wei (TuS Germania Schnelsen), Felix Herlt, Lukas Scholz (TSV Sasel), Fiona Enger (TTC Neuenfelde), Malte Berndt (SG WTB 61/Eilbeck) und Helen Wei (SC Poppenbüttel) reichte es nicht für die obere Hälfte, aber trotzdem hatte jede*r einzelne von ihnen gute Spiele gehabt. Zwei unserer Spieler starteten sogar in einer höheren Altersklasse. Jeffrey Wei, der als 2012er in der u13-Konkurrenz startete und dort den 15. Platz erreichte und Lukas Scholz, der mit nur drei Niederlagen – gegen späteren Sieger und Drittplatzierten – in der U19-Konkurrenz den 13. Platz erreichte.
Alles in allem kann jede*r auf seine und ihre Leistung stolz sein, auch wenn die Ergebnisse nicht bei allen das wiederspiegeln, was wirklich geleistet wurde.
Sowohl für die Betreuer*innen Sebastian Becker und Venus Nuri, als auch für die Spieler*innen war es ein gutes Turnier mit vielen neuen Eindrücken, auf das wir gerne zurückblicken werden.